Besuch des Präsidenten der RPTU

Gedenkstätte Neustadt
7.7.2025

Am vergangenen Montag, den 07.07.2025 besuchte der Präsident der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität, Prof. Dr. Malte Drescher,die Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt. Nach einer kurzen Führung und einem Austausch über die Ausstellung folgte eine Vorstellung der, bereits langjährig bestehenden, Zusammenarbeit zwischen dem Zertifikatsstudiengang Menschenrechtsbildung am Standort Landau der RPTU und der Gedenkstätte.


Hier präsentierte Frau Wick, die neuste Absolventin des Zertifikatsstudienganges, ihren neu erarbeiteten Workshop zum Thema Rechtsstaat, den Sie mit Kommilitoninnen und Kommilitonen in der Gedenkstätte für NS-Opfer durchführte, in dem Sie diese „auf den ersten Blick so trockene Thema“ mit der Entstehung des Grundgesetzes und den Verbrechen des Nationalsozialismus verknüpfte.

Prof. Dr. Drescher betonte die Notwendigkeit der Verteidigung der Demokratie und reflektierte die Rolle, die die Rheinland-Pfälzische Technische Universität sowohl nach innen als auch als Hochschule in der und für die Pfalz spielen kann. Beispielhaft führte er hier eine, im kommenden Wintersemester beginnende Ringvorlesung, die sowohl in Kaiserslautern als auch in Landau stattfinden wird, an.

Prof. Dr. Bahr, welcher den Zertifikatsstudiengang Menschenrechtsbildung in Landau anleitet und Mitglied des Vorstandes des Fördervereins, und Prof. Dr. Wien, welcher dem Kuratorium des Fördervereins angehört, boten an ihre Expertise zukünftig auch am Standort Kaiserslautern zu tragen und weiterhin an der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen RPTU und Gedenkstätte zu wirken.

Kurt Werner, der Vorsitzende des FöV Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt, und Martin Lange, Abteilungsleitung der Demokratie- und Ehrenamtsförderung - kommunales Bildungsbüro, gingen auf neue Formen der Jugendbildungsarbeit ein, die von Jugendlichen sehr gut angenommen würden. Hier dankte Kurt Werner für die wichtigen pädagogischen Impulse und Gespräche, mit denen die RPTU die Arbeit für die Demokratiebildung junger Menschen fortlaufend begleitet.