Vortrag „Zwangsarbeit in Neustadt in der NS-Zeit“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gespräche am Abend“, wird Jan Wiese, der hauptamtliche Mitarbeiter der Gedenkstäte für NS-Opfer in Neustadt, einen Kurzvortrag mit anschließender Gesprächs- und Diskussionsrunde über Zwangsarbeit in Neustadt und Umgebung im Nationalsozialismus halten.
Mit diesem Vortrag möchte die Gedenkstätte sich in die Veranstaltungsreihe, die von Martina Horak-Wertz geleitet wird, eingliedern und im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums den Aspekt der Zwangsarbeit in Neustadt näher beleuchten.
Der Vortrag thematisiert erst die grundlegende Geschichte der Zwangsarbeit und beleuchtet einige Einzelschicksale genauer. Auf der Basis der historischen Gegebenheiten, wird sich Jan Wiese danach auch der Metaebene widmen, wo er die Forschung, Aufarbeitung und das Gedenken in den Fokus legt.
Der Vortrag mit anschließendem Gespräch findet am 15. Juli um 19:30 Uhr im Casimirianum (Ludwigstraße 1, 67433 Neustadt an der Weinstraße) statt. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht notwendig.